Whisky wird aus Getreide (immer Gerste, auch Weizen, Mais, Roggen oder Hafer) hergestellt. Das Getreide wird mit Wasser und Hefe vergoren und zu einem Brand destilliert, der anschließend im Holzfass (meist aus Eichenholz) mindestens drei Jahre gelagert wird. Das Herstellungsverfahren von Whisky ähnelt bis zur Lagerung anderen Verfahren zur Herstellung und Konzentration von Ethanol. Da Getreide als Rohstoff verwendet wird, gibt es eine besondere Ähnlichkeit zur Herstellung von Kornbrand, und bis zur Destillation auch zum Bierbrauen.
Der Alkoholgehalt des Roh-Destillates liegt zunächst – je nach Herstellungsmethode – zwischen 60 und 94,8 Volumenprozent. Schon zur Reifelagerung in Fässern wird das Roh-Destillat teilweise mit Wasser verdünnt, spätestens aber bei der Abfüllung wird der Whisky auf eine Trinkstärke von meist 40 bis 46 Volumenprozent gebracht.